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Neu mischen löst Preisfrage

Der Autor setzt sich mit dem seit Oktober 2018 angewandten Mischpreisverfahren (MPV) kritisch auseinander und macht einen Korrekturvorschlag.
Innerhalb der ersten 100 Tage hätte es Mehrkosten in Höhe von 80 Millionen Euro gegeben, Cleantech-Lösungen wie Erneuerbare Energien hätten größere Schwierigkeiten gehabt ihre Flexibilität im Regelenergiemarkt anzubieten und extreme Netzsituationen hätten enorm zugenommen.

Um dem entgegenzuwirken schlägt der Autor eine Anpassung des MPV durch neue Gewichtungsfaktoren vor, welche die Abrufwahrscheinlichkeit besser abbilden. Die Chancen für EE-Anlagen würden damit wieder wachsen, da diese als Spitzenlastkraftwerke besonders ökonomisch sowie effizient sein.

Datum
Autor(en)

Amani Joas

Fundstelle

Erneuerbare Energien 02/2019, 50-51