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Wasserstoff durch Gaspipelines

Der Autor beschreibt das Vorhaben eines Konsortiums von Industrieunternehmen aus Niedersachsen und Nordrhein-Westfalen ab Ende 2022 eine Wasserstoffpipeline mit grünem Wasserstoff zu betreiben. Es sollen so die BP-Raffinerien in Lingen und Gelsenkirchen und der Evonik-Chemiepark in Marl mit Wasserstoff versorgt werden. Das grüne Gas soll mit dem überschüssigen niedersächsischen Windstrom produziert werden. RWE baut dazu eine Elektrolyseanlage und den Transport übernehmen die Fernleitungsnetzbetreiber Nowega und OGE. Die Pipelineverbindung soll aus umgewidmeten Erdgaspipelines sowie einem Teilneubau mit der Länge von 15 km geschaffen werden.

Datum
Autor(en)

Peter Focht

Fundstelle

Energie & Management 7-8/2020, 20