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Im Doppelpack billiger

Der Aufsatz handelt von Hybridkraftwerken, bei denen sich PV-Anlage und Windpark an einem Ort aus Gründen der Kostensparung einen Netzanschluss teilen. Obwohl es solche Projekte bereits gebe, seien sie eher selten. Denn die unterschiedlichen regulatorischen und genehmigungsrechtlichen Rahmenbedingungen und die damit einhergehenden unterschiedlichen Herstellungszeiten würden Probleme bei der Entwicklung solcher Projekte darstellen. Das Sparpotential bei den Netzkosten durch die Solar-Wind-Kombination werde auf etwa 2-5% geschätzt. Auch der Einsatz von Stromspeichern könne dazu beitragen, die Anlagen flexibler zu betreiben. Hilfreich seien weitere Studien zu dem Thema, insbesondere eine lokale Standortanalyse für beide Stromerzeugungstechniken.

Datum
Autor(en)

Bernward Janzing

Fundstelle

neue energie 10/2020, 58 - 60