Der Artikel befasst sich mit einer von vier Industriepartnern entwickelten Modularen Hochleistungsbiogasanlage (MHL-BGA), die im Vergleich zu bisherigen BGA eine höhere Gasqualität, eine gesteigerte Gasmenge und eine durchschnittliche Durchlaufzeit von rund 10 Tagen verspreche. Zudem werde die Trockenmassenkonzentration erhöht, das Restwasser sei in das kommunale Abwassersystem einleitbar und weiter seien keine bewegten Teile im Fermenter platziert. Die Besonderheit der MHL-BGA sei neben der vorgesetzten Hydrolyse ein Festbettflüssigfermenter mit wabenförmigen Struktureinbauten, woraus optimierte Bedingungen für die Mikrobiologie resultieren würden.