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Ergebnisse der 2. Ausschreibungsrunde 2019 für Solaranlagen

Die Bundesnetzagentur (BNetzA) hat am 28. März 2019 die Ergebnisse der zweiten Ausschreibungsrunde 2019 für Solaranlagen bekanntgegeben. Gebotstermin war der 1. März 2019. 

Die Zuschläge wurden im Gebotspreisverfahren ermittelt. Der durchschnittliche, mengengewichtete Zuschlagswert liegt mit 6,59 ct/kWh deutlich über dem der Vorrunde (4,80ct/kWh). Der höchste Gebotswert, der noch einen Zuschlag erhielt, lag bei 8,40 ct/kWh, der niedrigste bei 3,90 ct/kWh.

Insgesamt gab es 163 Gebote mit einem Gebotsumfang von 869,147 MW. Das ausgeschriebene Volumen von 500 MW war damit erneut deutlich überzeichnet. Bezuschlagt wurden 121 Gebote mit einem Umfang von 505,185 MW. 17 Gebote mussten wegen Formfehlern ausgeschlossen werden.

Etwa ein Drittel der bezuschlagten Gebote liegen in Bayern (41). 26 der 36 Gebote auf bayrischen Acker- und Grünflächen konnten aufgrund des begrenzten Kontigents nicht bezuschlagt werden. Das Ackerflächenkontingent in Bayern wurde bereits in der ersten Ausschreibung des Jahres zu 70 % ausgenutzt und ist mit dieser Ausschreibungsrunde aufgebraucht.   

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