Die Bundesnetzagentur (BNetzA) hat am 12. August 2024 die Ergebnisse der Ausschreibungsrunde 2023 für die Förderung von Offshore-Windenergieanlagen für zentral voruntersuchte Flächen bekannt gegeben. Das Gebotsverfahren wurde, wie bereits 2023, mit qualitativen Kriterien durchgeführt. Gebotstermin war der 1. August 2024.
In der Ausschreibung für Windenergieanlagen auf See standen drei Flächen mit einem Ausschreibungsvolumen von insgesamt 5.500 MW zum Gebot. Hierbei handelt es sich um die Flächen N-9.1, N-9.2 und N-9.3 in der Nordsee. Die Windparks sollen in den Jahren 2029 (N-9.3), 2030 (N-9.1) und 2031 (N-9.2) in Betrieb genommen werden. Für die diesjährigen Ausschreibungsflächen existieren im Gegensatz zu den Vorjahresflächen keine Eintrittsrechte.
Für die drei Flächen wurden insgesamt fünf Gebote eingereicht. Da auf die Gebotswerte der bezuschlagten Bieter zurückgerechnet werden könnte, wird der Gesamterlös der Ausschreibung bei dieser Auktion nicht veröffentlicht. Die erfolgreichen Bieterinnen haben nun Anspruch auf Durchführung eines Plangenehmigungsverfahrens zur Errichtung und zum Betrieb von Windenergieanlagen sowie auf Anschluss und Netzanbindungskapazität.
Weitere Informationen finden Sie auf den Internetseiten der BNetzA.