Der Beitrag geht darauf ein, wie sich der steigende Anteil von Stromeinspeisungen aus PV-Anlagen auf das Niederspannungsnetz auswirkt. Während die Netzspannung bislang insbesondere durch das Verbrauchsverhalten der im Niederspannungsnetz angeschlossenen Stromkunden beeinflusst wurde und im vorgelagerten Mittelspannungsnetz geregelt werden konnte, könne es durch den Anstieg der wetter- und tageszeitabhängig schwankenden Einspeisung aus PV-Anlagen in das Niederspannungsnetz zu unzulässigen Erhöhungen der Netzspannung kommen. Dies erfordere, neue wirtschaftlich vertretbare technische Möglichkeiten der Spannungsregelung im Niederspannungsnetz zu finden.
Der Betrag stellt im Einzelnen ein elektrisches Modell einer PV-Anlage aus Sicht des Niederspannungsnetzes vor, dass im Rahmen eines vom Bundesministerium für Bildung und Forschung (BMBF) geförderten Projektes mit dem Ziel entwickelt wurde, die Netzspannung unter Berücksichtigung von PV-Stromeinspeisung zu berechnen.