Durchführungsverordnung über Herkunfts- und Regionalnachweise für Strom aus erneuerbaren Energien (Herkunfts- und Regionalnachweis-Durchführungsverordnung – HkRNDV) vom 15. Oktober 2012, zuletzt geändert durch Artikel 126 des Gesetzes vom 29. März 2017 (BGBl. I S. 626), vormals Herkunftsnachweis-Durchführungsverordnung (HkNDV).
Die HkRNDV (2012) ist gemäß Artikel 3 der Verordnung zur Einrichtung des Regionalnachweisregisters, zur Fortentwicklung des Herkunftsnachweisregisters und zur Änderung der Herkunfts- und Regionalnachweis-Gebührenverordnung (BGBl. I S. 1875) am 21. November 2018 außer Kraft getreten und durch die HkRNDV 2018 vom 8. November 2018 abgelöst worden.
Die HkRNDV
- wurde gemäß den §§ 64d, 64h Abs. 3 EEG 2012 in Verbindung mit § 6 Abs. 1 der mittlerweile aufgehobenen HkRNV (vormals HkNV) erlassen,
- ist in Kraft getreten als HkNDV am 15. Oktober 2012,
- wurde zuletzt geändert durch Artikel 11 des Gesetzes zur Änderung der Bestimmungen zur Stromerzeugung aus Kraft-Wärme-Kopplung und zur Eigenversorgung vom 22. Dezember 2016 (BGBl. I S. 3106) und
- wurde vormals bezeichnet als Durchführungsverordnung über Herkunftsnachweise für Strom aus erneuerbaren Energien (Herkunftsnachweis-Durchführungsverordnung – HkNDV).
Während die Herkunfts- und Regionalnachweisverordnung (HkRNV) vor ihrer Aufhebung und dem Aufgang in der Erneuerbare-Energien-Verordnung (EEV) Rahmen und Grundstrukturen des Herkunftsnachweisregisters festlegte, regelt die Herkunfts- und Regionalnachweis-Durchführungsverordnung (HkRNDV) weitere Einzelheiten, insbesondere bezüglich des Verfahrens und der technischen Umsetzung der Ausstellung, Anerkennung, Übertragung und Entwertung von Herkunftsnachweisen.