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Analyse des Aufkommens von Windenergieanlagen in Deutschland ohne Repoweringpotential aufgrund raumplanerischer Restriktionen

Die vorliegende Studie von dem Analyseunternehmen Nefino untersucht, wie viele "nicht repowerbarer" Windkraftanlagen in den kommenden Jahren aus der EEG-Vergütung fallen werden und wo sich diese befinden. 2021 werden die EEG-Förderungen für die ersten Windkraftanlagen zu Ende kommen und die Betreiber betroffener Anlagen werden die Entscheidungen über den Weiterbetrieb treffen müssen. Das Repowering, der Ersatz alter Windkraftanlagen durch die neueren und leistungsfähigeren, sei an vielen Orten keine gültige Option, die alten Windkraftanlagen sollen dann entweder ohne EEG-Vergütung weiterbetrieben oder stillgelegt werden. Die Ergebnisse der Studie zeigen, dass in den kommenden fünf Jahre eine Windkraftleistung von insgesamt ca. 10 GW vom Netz gehen könne. Die Studie auch zeigt, dass sich die Mehrheit der gefährdeten Anlagen in nördlichen Bundesländern befinde.

Bemerkungen

Der Aufsatz "Fast ein Viertel aller Windenergieanlagen ist bedroht" (netzpraxis, Heft 10/2020, S. 54) berichtet über die Ergebnisse dieser Studie.

Datum
Autor(en)

Nefino GmbH