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The Case for a Wider Energy Policy Mix in Line with the Objectives of the Paris Agreement

Die Studie „The Case for a Wider Energy Policy Mix in Line with the Objectives of the Paris Agreement - Shortcomings of Renewable Energy Auctions Based on World-wide Empirical Observations“ der IET (International Energy Transition GmbH), der IZES gGmbH (Institut für ZukunftsEnergie- und Stroffstromsysteme) und dem CSIC (Spanish National Research Council) mit einer rechtlichen Würdigung von Becker Büttner Held, befasst sich mit der Beurteilung der Ausschreibungssysteme als Maßnahme zu Erreichung der angestrebten Klimaschutzziele.

Seit der Einführung der Ausschreibungen für erneuerbare Energien sei bereits genug Zeit vergangen, um deren Auswirkungen auf die Energiewirtschaft und das Klima empirisch zu bewerten. Die Ergebnisse zeigten, dass die Ausschreibungen teilweise wesentliche Nachteile brächten, man könnte diese jedoch mit der Anpassung des Fördersystems beseitigen. Die wichtigste Schwäche sei die Bevorzugung großer Marktspieler und großer Projekte, die spürbare Vorsprünge wegen ihrer Erfahrung, Skaleneffekte, niedrigerer Kapital- und Transaktionskosten im Vergleich zu kleineren Unternehmen haben. Darüber hinaus resultiere die mangelnde Teilnahme kleiner Unternehmen in einer geringeren gesellschaftlichen Akzeptanz sowie der Verfehlung der Ausbauziele, da die Ausschreibungen nicht selten unterzeichnet seien. Eine Lösung würde ein Mix aus Ausschreibungen, festen Einspeisevergütungen und Marktprämien darstellen, um ein Wachstum im Bereich kleiner Leistungen zu  erzeugen.

Datum
Autor(en)

David Jacobs, Katherina Grashof, Pablo del Rio, Dörte Fouquet